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GCC News

Die Hoffnung stirbt nie!

Details
Kategorie: GCC News
Veröffentlicht: 07. Dezember 2014

Jan Froede lässt sich auch nach schwerem Schicksalsschlag nicht einfach ausbremsen.

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Jan Froede hat noch viel vor!

In Cross Country Kreisen war der für den MSC Schefflenz startende Jan Froede schon seit Jahren eine feste Größe. Zunächst auf einer 125er Zweitakt-KTM unterwegs, wechselte er später auf die 250er Viertakt-KTM und war zuletzt auf einem Motorrad aus dem Hause Sherco unterwegs.
Schon 2010 beendete Jan Froede die GCC-Saison bei den Junioren als Zweiter und wurde am Ende der Saison Achter beim Europafinale im thüringischen Rudolstadt.
Im Jahr 2011 lief für Jan nahezu alles perfekt. Mit Lukas Reichstein als direkten Kontrahenten lieferte er sich bis zum letzten Rennen ein Kopf- an Kopfrennen und beendete hauchdünn vor seinem Rivalen die Saison als Sieger in der Juniorenklasse. Beim Endlauf der Europameisterschaft in Triptis hatte dann Lukas Reichstein die besseren Karten und gewann knapp vor Jan Froede, der in Ausführungszeichen dort „nur“ Zweiter wurde. Im Jahr 2012 musste Jan erstmals in der Klasse der Experts antreten und beendete diese auf einem ebenfalls hervorragenden dritten Platz.

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Sieg beim GCC-Heimrennen 2012 in der Klasse XC Experts

Ab 2013 schien Jan Froede das Rennsportglück etwas verlassen zu haben, was den damals 18-jährigen aber nur noch mehr angespornt hatte. Nach einer Verletzung musste er allerdings die letzten Rennen pausieren und konzentrierte sich deshalb auf die vor ihm stehende Saison 2014. Diese solltejedoch gänzlich anders verlaufen, als sich Jan dies in seinen kühnsten Träumen hätte ausdenken können.
Am 17. August änderte sich Jan Froedes Leben allerdings binnen weniger Sekunden dramatisch. Bei einer Trainingssitzung im unterfränkischen Arnstein kam Jan auf der gut befahrbaren Strecke schwer zu Fall, da der Motor seines Motorrades just im falschen Moment und unvorhersehbar einfach aus gegangen war. Schon direkt nach dem heftigen Aufschlag auf den Boden verspürte Jan unbeschreibliche Schmerzen im Rücken und eine beängstigende Taubheit in den Beinen.
Während einer kurz danach erfolgten Not-Operation im nahegelegenen Schweinfurt wurde schnell klar, dass die Folgen des Sturzes deutlich weitreichender waren, als dies Jan lieb sein konnte und er fortan mit der hohen Wahrscheinlichkeit einer inkompletten Querschnittslähmung rechnen musste. Ihm war somit genau dasselbe Schicksal widerfahren,  wie wenige Monate zuvor einem seiner ehemaligen Rennfahrerkollegen, der ebenfalls bei einem Endurocrossrennen in Leipzig schwer gestürzt war und sich genau wie Jan eine schwere Wirbelsäulenfraktur zugezogen hatte. 

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Sein stärkster Rückhalt… „Die Familie“

Das wichtigste für Jan Froede ist im Moment aber in erster Linie sein Rückhalt bei der Familie und seinen Freunden. Trotz der hervorragenden Möglichkeiten, die er bei seinem derzeitigen Reha-Aufenthalt in der Heinrich-Sommer-Klinik in Bad Wildbad geniest, wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich  Jan Froede wieder mit dem Alltagsleben zu Hause auseinander setzen muss.
Dies ist insoweit eine ganz besondere Herausforderung, da Jan von Ärzteseite aus noch immer die Hoffnung bleibt, eines Tages wieder auf eigenen Beinen stehen zu können. Diese Hoffnung wird zwar nur mit einer Chance von 60:40, noch dazu nur innerhalb der ersten Jahre recht klein geschrieben, aber nicht grundsätzlich ausgeschlossen.
Aber gerade dieser Umstand macht es auch für Jan und seine Familie recht schwierig, da die entsprechenden Kostenträger nur eher zögerlich an dringend erforderliche Investitionen heran gehen. Schließlich könnte es am Ende ja doch noch so kommen, dass Jan wirklich wieder auf die Beine kommt und alle Aufwendungen unnötig gewesen sein könnten. Für die aktuelle Situation von Jan aber natürlich alles andere als wirklich unterstützend ist.
Deshalb haben auch zwei seiner Freunde eine T-Shirt-Aktion (Never give up #151) ins Leben gerufen, die vom Vorstand des MSC Schefflenz, Uli Körber finanziert wurde, indem er die Shirts organisiert und den beiden Freunden die Möglichkeit gegeben hatte, diese in seiner Grafik-Werkstatt   zu bedrucken. Dies war folglich eine der ersten finanziellen Aktionen zur Unterstützung von Jan, die im Hause Froede natürlich dringend benötigt und ebenso hoch erfreut entgegen genommen wurde.
Trotz Beruf und der Zeit für sein eigenes Training hatte Jan Froede als Jugendtrainer im MSC wertvolle Jugendarbeit betrieben. Dies honorierten ihm seine Schützlinge in der Form, dass Sie beim diesjährigen GCC-Lauf in Schefflenz eigens einen Crepes-Stand aufgebaut hatten und dessen Erlös ihrem großen Vorbild Jan Froede gespendet hatten.

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Selbst alltägliche Dinge sind nicht mehr wie zuvor!

Immerhin mussten in der zum Glück schon vorhandenen, ebenerdigen Wohnung Bad und Dusche umgebaut werden, damit Jan diese überhaupt erst benutzen konnte. Das ist jedoch noch längst nicht alles, was in nächster Zeit auf die Familie, insbesondere auf Jan und seinen Vater Christoph Froede zukommt.
 
Selbst wenn sich Jan zurzeit noch keine Gedanken über seine weitere berufliche Zukunft machen muss, bleibt ihm kaum erspart, sich irgendwann wieder damit auseinander zu setzen. Seine Firma hat ihm zwar schon heute versichert, dass seiner weiteren Ausbildung als Elektroniker nichts im Wege steht, aber allein schon das Dorthin kommen, ist eine weitere Hürde die zum entsprechenden Zeitpunkt genommen werden muss und ebenfalls nicht zum Nulltarif zu haben ist.
Auch so einfache Dinge, wie ein eigener Rollstuhl sind gerade jetzt kurz vor Weihnachten immer noch  nicht erledigte bzw. genehmigte Angelegenheiten.
Unter der Woche ist Jan momentan damit beschäftigt, seine Therapie zu bestreiten. Schließlich setzt er alles daran, um sein alles andere als langweiliges Leben wieder auf eigene Beine zu stellen. Deshalb nutzt er die ihm in Wildbad gegebenen Möglichkeiten in vollem Umfang aus, geht morgens und mittags in ein jeweils halbstündiges Rehaprogramm und absolviert darüber hinaus so viel freiwilliges Aufbautraining wie nur möglich.
Denn eines hat Jan Froede bis heute nicht verlernt: „Aufgeben ist grundsätzlich keine Option für den jungen Mann aus dem kleinen Ortsteil Ruchsen der Gemeinde Möckmühl, nahe Heilbronn.“
Laut seinen eigenen Worten ist für ihn das Schönste, dass er nach wie vor sein Leben zu 100% selbstständig bestimmen kann.
Seine Freunde sind ebenfalls davon überzeugt, dass Jan Froede irgendwann wieder auf den eigenen Füßen im Leben steht und haben deshalb schon heute damit begonnen, für das Allernotwendigste Spenden zu sammeln. 

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Dinge, über die man sonst nicht mal einen Gedanken verschwendet!

Denn trotz allem Optimismus, den Jan Froede ausstrahlt, bleiben doch einige Einschnitte, die nicht einfach vom Tisch zu wischen sind. Einfach mal so mit Freunden losziehen, geht unter den Umständen heute nicht mehr. Öffentliche Verkehrsmittel sind auch in Zukunft schwer überwindbare Hindernisse und ein entsprechend ausgestattetes Fahrzeug zum einen extrem teuer und zum anderen vorerst noch lange nicht genehmigt.
Trotz Unfallversicherung und anderer Vorsorgemaßnahmen bleibt aber für die Betroffenen vorerst einmal nur die Eigeninitiative. Dies haben nicht nur die Freunde von Jan und Christoph Froede mitbekommen, sondern auch der MSC Schefflenz und deshalb ein Spendenkonto eingerichtet.
Gerade der MSC Schefflenz und allem voran Vorstand  Uli Körber, genauso wie der Freundeskreis der Familie würden sich deshalb außerordentlich freuen, wenn der eine oder Andere von Euch eine seinen Verhältnissen entsprechende Unterstützung auf nachfolgendes Konto transferieren könnte.

"Never give up #151 Jan Froede"

Konto 12243413 bei der Volksbank eG Mosbach

IBAN: DE93 6746 0041  0012 2434 13
BIC CODE: GENODE61 MOS

Für die Anteilnahme und Unterstützung bedanken wir uns an dieser Stelle schon einmal recht herzlich im Voraus und wünschen Euch eine frohe und gesegnete Adventszeit!

Rudolf Schuler
07. Dezember 2014

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03. / 04.10.2025 | Bühlertann

Die GCC 2025 in Zahlen

Anzahl gefahrene Runden:
31739

durchschnittliche Rundendauer:
8 Minuten 02 Sekunden

ca. gefahrene Strecke:
130765 Kilometer

Betriebsstunden:
4256 Stunden
50 Minuten
9 Sekunden

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