Favoritin bei den Damen verletzungsbedingt nicht am Start!
Im dritten Lauf des Tages waren wie gewohnt die Klassen XC Woman und XC Beginners am Start. Schon in der ersten Reihe fiel auf, dass die Gewinnerin der letzten beiden Rennen, Sally Böde nicht am Start war. Grund war ein Sturz bei einem anderweitigen Rennen und eine daraus folgende Verletzung, die vermutlich auch bis zum nächsten Rennen in Goldbach noch nicht wieder ausgeheilt sein wird.
Demzufolge also beste Voraussetzungen für die in dieser Saison stets nur Zweite Jessica Zimmermann.
Lauf 3: Am Start hatte allerdings Nina Buchholz die Nase vorne und Kerstin Schmidt und Jessica Zimmermann folgten ca. zwei Motorradlängen dahinter Rad an Rad. Noch bevor es in die nächste Kurve ging, hatte sich Jessica Zimmermann an ihrer unmittelbaren Rivalin Kerstin Schmidt vorbei gepresst. Dahinter hatten sich vorerst einmal die Pilotinnen Davina Trost, Milena Gieser und Rebecca Wolf einsortiert.
Nachdem die Damen aus der ersten Runde zurückgekommen waren, lautete die Reihenfolge vorne noch immer Nina Buchholz vor Jessica Zimmermann und Kerstin Schmidt.
An der vierten Stelle fand sich mittlerweile aber schon Lena Schneider. Davina Trost hatte noch den fünften Platz inne, während Margit Müller, Janina Seeber und Jenny Poslovsky schon einige Meter hinter Davina Trost zurück gefallen waren. Rebecca Wolf und Marina Thurner fuhren an neunter und zehnter Stelle liegend, das erste Mal durch die Zählstelle.
Kurz danach übernahm Jessica Zimmermann die Führung im Feld der Damenklasse und gab diese bis zum Ende des Rennens nicht mehr ab.
Etwa zum gleichen Zeitpunkt hatte Lena Schneider Kerstin Schmidt vom dritten Platz verdrängt und Janina Seeber und Jenny Polovsky waren an Margit Müller vorbei gezogen. Milena Gieser nutze dagegen die zweite Runde, um Marina Thurner erfolgreich hinter sich zurück zu lassen.
Gute zwei weitere Runden benötigte im Anschluss Janina Seeber um Davina Trost vom sechsten Platz zu verdrängen, welcher wenig später auch gleich noch von Jenny Poslovsky beansprucht wurde und Davina Trost dadurch nur noch an siebter Stelle unterwegs war.
Bis zu den kurz danach anstehenden Boxenstopps war die Reihenfolge unter den ersten zehn Pilotinnen auch gleich beschlossene Sache.
Nach Abschluss derselben blieb auf den ersten sieben Plätzen alles beim Alten, Jessica Zimmermann führte unangefochten vor Lena Schneider, Nina Buchholz und Kerstin Schmidt. Fünfter war weiterhin Janina Seeber, gefolgt von Jenny Poslovsky, Davina Trost und Rebecca Wolf, die zwischenzeitlich noch Margit Müller hinter sich gelassen hatte. Auf dem zehnten Platz hatte sich zwischenzeitlich Franziska Koppe häuslich eingerichtet.
In den letzten drei verbleibenden Runden musste Janina Seeber noch den fünften Platz für Jenny Poslovsky räumen und Margit Müller fiel zunächst hinter Franziska Koppe zurück und in der letzten Runde noch komplett aus den TopTen-Platzierungen heraus, wodurch Marina Thurner wieder den zehnten Platz hinter Franziska Koppe übernehmen konnte.
In der Meisterschaft ist bedingt durch den Ausfall von Sally Böde die Führung mit 80 Punkten an Jessica Zimmermann übergangen, während Sally Böde mit aktuell 60 Punkten noch an zweiter Stelle liegt. Mit jeweils 59 Punkten auf dem Konto liegen entsprechend der Platzierungen in Marisfeld gleich drei Pilotinnen punktgleich auf den Plätzen drei bis fünf. Dies sind im Einzelnen Lena Schneider, Kerstin Schmidt und Janina Seeber.
In der Beginners-Klasse lag am Anfang Benjamin Fiedler vor Michael Hufland, Maximilian Krischke und Philipp Voigt. Als Fünfter kam noch Olaf Vollmer um die Spitzkehre gleich nach der kurzen Startgeraden gebogen. Bis zum Ende der ersten Runde blieb Benjamin Fiedler an der Spitze des Feldes, hatte jetzt aber Robin Röhrig und Philipp Voigt hinter sich.
Maximilian Krischke lag nur knapp dahinter und auch Michael Hufland hatte weniger als eine Sekunde Rückstand auf seinen Vordermann. Dann kam allerdings schon der Sieger vom Lauf in Triptis, nämlich Andy Pehlert auf den Plan. Olaf Vollmer musste sich unterdessen mit dem siebten Rang arrangieren, während die Plätze acht bis zehn noch an Kay Mittelsdorf, Stefan Schauer und Nico Petzold gingen. Kaum war der zweite Umlauf zu Ende, hatte Robin Röhrig die Führung übernommen und Andy Pehlert war ebenfalls schon bis auf den dritten Platz nach vorne gefahren. Kay Mittelsdorf hatte seinen Vorwärtsdrang weiter fortgesetzt und lag nun auf dem sechsten Platz hinter Philipp Voigt und Michael Hufland. Nico Petzold auf Platz sieben hatte zwischenzeitlich Maximilian Krischke und Olaf Vollmer hinter sich gelassen. Tino Garbé wurde zu diesem Zeitpunkt erstmals auf dem zehnten Platz notiert.
Wenig später übernahm Andy Pehlert vorerst einmal den zweiten Platz und Kay Mittelsdorf erbte den fünften Platz nachdem Michael Hufland bis auf den achten Platz zurück gefallen war. Sechster war demzufolge Tino Garbé und gefolgt von Nico Petzold.
Die letzten beiden TopTen-Plätze gingen unterdessen noch an Maximilian Krischke und Hannes Herderich. Kaum zehn Minuten später lautete die Reihenfolge hinter den ersten drei Piloten Tino Garbé vor Kay Mittelsdorf und Nico Petzold. Michael Hufland hatte mit dem siebten Platz ebenfalls wieder Boden gut gemacht und Philipp Voigt hatte nun Robert Herrmann und Maximilian Krischke hinter sich.
In der fünften Runde hatte Andy Pehlert die Führung übernommen und diese auch bis zum späteren Abwinken nicht mehr abgegeben. Robin Röhrig tat schlussendlich dasselbe, nur eben auf dem zweiten Platz. Tino Garbé brauchte noch eine Runde mehr, um Benjamin Fiedler hinter sich zu lassen und beendete ohne weitere Veränderungen das Rennen auf dem dritten Platz. Zum gleichen Zeitpunkt lief Nico Petzold auf dem vierten Platz ein, den auch er bis zum Ende de Beginner-Laufes nicht mehr aus der Hand gegeben hatte.
Innerhalb dieser Phase arbeitete sich Robert Herrmann bis auf den fünften Platz vor, ließ kurz zuvor Benjamin Fiedler hinter sich, musste aber zwei Runden vor Schluss den fünften Platz doch ein weiteres Mal an Benjamin Fiedler abtreten, womit im Ziel nur noch der sechste Platz übrig blieb.
Maximilian Krischke konnte sich im letzten Drittel des Rennens wieder bis auf den siebten Platz verbessern, auf dem er letzten Endes dann auch ins Ziel gerollt kam. Florian Jacob hatte sich schon kurz vor den Boxenstopps den neunten Platz und wenig später gleich noch den achten Platz gesichert und bis zum Ende des Rennens nicht mehr abgegeben. Neunter und Zehnter wurden am Ende Patrick Günther und Michael Hufland, der noch in der letzten Runde um zwei Plätze nach hinten verwiesen wurde.
Lauf 4: Wie schon im Lauf zuvor, wurde auch im letzten Lauf des Tages die Fahrzeit bedingt durch Staubentwicklung von einhundertzwanzig auf neunzig Minuten verkürzt. Dem üblichen Ablauf folgend, gingen zunächst die Junioren auf die teilweise doch schon recht ordentlich zerbombte Strecke.
Mit dem besten Start glänzte zunächst Chris Nitzschke, hatte in der lang gezogenen Linkskurve direkt nach dem Start aber schon Nicolas Moll, Lukas Gurr und Tim Apolle direkt am Hinterrad. Als Fünfter vom Start weg kam Christian Rothenbach.
Nach der ersten Runde hatte allerdings erwartungsgemäß Tim Apolle die Führung übernommen und damit Chris Nitzschke und Nicolas Moll erfolgreich hinter sich gelassen. Jonas Bezold hatte sich zur selben Zeit bis auf den vierten Platz nach vorne gearbeitet und damit Lukas Gurr, Christian Rothenbach und Kai Koch auf die Plätze verwiesen. Die letzten drei Plätze unter den besten Zehn nahmen am Ende der ersten Runde Marco Stiegler, Philipp Richter und Timo Schäfer ein.
Die ersten beiden Plätze waren damit auch schon bis zum Ende des Rennens besiegelte Sache und Tim Apolle gewann das Rennen mit mehr als einer Minute Vorsprung vor Nicolas Moll, der wiederum mehr als zwei Minuten Vorsprung auf den späteren Dritten Fabian Pleyer hatte.
Chris Nitzschke musste demzufolge schon in der zweiten Runde Nicolas Moll passieren lassen und Kai Koch mit Kai Markert im Schlepptau ließ zunächst einmal Christian Rothenbach erfolgreich hinter sich. Timo Schäfer und Philipp Richter auf den Plätzen acht und neun waren kurz zuvor an Lukas Gurr vorbei geschlüpft.
Nach einem erneuten Umlauf der weitläufig eingestaubten Strecke war Kai Markert nicht mehr unter den TopTen zu finden, dafür aber Maximilian Hasenwinkel bis auf den sechsten Platz nach vorne gefahren. Philipp Richter, Andy Schneider und Fabian Pleyer hatten zwischenzeitlich Christian Rothenbach bis auf den zehnten Platz zurück gedrängt.
Im weiteren Verlauf löste Kevin Held endgültig Christian Rothenbach von den TopTen-Platzierungen ab, während davor alles unverändert geblieben war.
Bis zu den anstehenden Boxenstopps nach knapp einer Stunde hatte sich Fabian Pleyer schon einmal bis auf den dritten Platz vorgearbeitet, musste dann diesen Platz aber Andy Schneider überlassen, der in den vorangegangenen Runden ebenfalls deutlich Boden gut gemacht hatte. Auf dem fünften Platz lag unterdessen Timo Schäfer, gefolgt von Kevin Held, Philipp Richter und Chris Nitzschke. Auf dem neunten Platz war zum selben Zeitpunkt Maximilian Weber angekommen und hatte demzufolge Maximilian Hasenwinkel hinter sich gelassen.
In den restlichen drei verbliebenen Runden bauten Tim Apolle und Nicolas Moll den Abstand an der Spitze immer weiter aus und Fabian Pleyer holte sich erneut den dritten Platz zurück, ehe das Rennen zu Ende ging. Auf dem vierten Platz kam dagegen Andy Schneider ins Ziel, während sich die Piloten Kevin Held, Timo Schäfer und Maximilian Weber am Ende des Rennens mit den Plätzen fünf bis sieben arrangieren mussten. Auf den letzten drei TopTen-Plätzen kamen am Ende des Laufes noch Philipp Richter, Sebastian Huber und Markus Kurz ins Ziel.
In der Meisterschaft führt Tim Apolle mit 90 Punkten deutlich vor Nicolas Moll (60 P.), Timo Schäfer (58 P.) und Maximilian Weber mit 51 Punkten. Fünfter mit ebenfalls 52 Punkten ist aktuell noch Kai Markert.
In der Klasse der Pre Seniors hatte Marc Zaddach zunächst die besten Karten, aber direkt hinter ihm lauerte Falko Liebaug auf eine erste Gelegenheit und auch die Piloten Sandy Pöschl, Bodo Luhn und Jens Zimmermann hätten nichts dagegen gehabt, Marc Zaddach erfolgreich von der Führungsposition abzulösen.
Aber davon konnte auch in den darauf folgenden Runden erst einmal alles als die Rede sein.
Nach der ersten Runde hatte sich jedoch schon der Sieger der letzten Rennen in Walldorf und Triptis, Michael Arndt einsortiert. Dritter war Daniel Peukert, gefolgt von Frank Wiedemann und Falko Liebaug. Sandy Pöschl lag nur noch auf dem fünften Platz und hatte jetzt Erik Ziegelbauer, Gunnar Junge und Bodo Luhn hinter sich. Letzter der TopTen war am Ende der ersten Runde Andi Kramer.
Nur wenig später musste Daniel Peukert den dritten Platz für Frank Wiedemann räumen und Sandy Pöschl musste erst einmal mit dem neunten Platz Vorlieb nehmen, nachdem Erik Ziegelbauer, Gunnar Junge, Falko Liebaug und auch noch Bodo Luhn an ihm vorbei gezogen waren.
Im Anschluss vergingen drei ganze Runden, ehe Steven Lange die zehnte Position beziehen konnte und der Rest vorerst unverändert blieb.
Nach fünf gefahrenen Runden war es Michael Arndt schließlich gelungen, Marc Zaddach von der Führungsposition abzulösen. Dass er diese bis zum Ende des Rennens nicht mehr aus der Hand gab, war prinzipiell nicht weiter verwunderlich. Ebenfalls um einen Platz verbessert hatte sich zwischenzeitlich Steven Lange, indem er Bodo Luhn auf den zehnten Platz verfrachtet hatte und kurze Zeit später auch noch am bis dahin Achten Sandy Pöschl vorbei gezogen war.
Kurz bevor es zum Tanken an die Boxen ging, fiel Erik Bauer um mehrere Plätze zurück, so dass er nicht mehr unter den besten Zehn gelistet wurde. Alle anderen Piloten rückten folglich kampflos um einen Platz nach vorne, so dass die Reihenfolge nach den Boxenstopps, Michael Arndt vor Marc Zaddach, Frank Wiedemann und Daniel Peukert hieß.
Dahinter agierten vorerst noch Steven Lange, Sandy Pöschl und Bodo Luhn. Die Plätze neun und zehn gingen zu diesem Zeitpunkt an Armin Doblinger und Mauro Pollotti. Einige Ecken weiter ging Bodo Luhn erst einmal am Vordermann Sandy Pöschl vorbei, womit die Reihenfolge bis nahezu ins Ziel so gut wie geregelt war. Lediglich Steven lange konnte noch in der letzten Runde Falko Liebaug hinter sich lassen, so dass die Reihenfolge im Ziel wie folgt aussah. Michael Arndt gewann mit etwas mehr als zwanzig Sekunden Vorsprung das Rennen vor Marc Zaddach, Frank Wiedemann und Daniel Peukert. Fünfter wurde wie zuvor genannt Steven Lange, gefolgt von Falko Liebaug, Bodo Luhn und Sandy Pöschl. Die Plätze neun und zehn blieben am Ende bei Armin Doblinger und Andi Kramer, der noch zwei Runden vor Schluss ein weiteres Mal an Mauro Pollotti vorbei schlüpfen konnte.
Meisterschaftstechnisch liegt Michael Arndt mit drei Siegen (90 P.) klar vor Daniel Peukert (65 P.), Frank Wiedemann (64 P.) und Marc Zaddach mit 58 Punkten. Fünfter ist demzufolge noch Steven Lange mit insgesamt 50 Punkten auf dem Meisterschaftskonto.
Bei den Senioren ging es nicht minder heftig zur Sache als bei den jungen Wilden. Schon auf den ersten Metern setzte sich Wolfgang Koch vor Heiko Mey, Thomas Thau und Frank Mey. Mit einigen Metern Abstand folgten Ronald Gawrisch und Kai Armin Pfefferle. Bis zum Ende der ersten Runde hatte sich Frank Mey den zweiten Platz hinter Wolfgang Koch erkämpft und Heiko Mey hielt auf dem dritten Platz noch Andreas Machleb, Kai-Armin Pfefferle und Ronald Gawrisch hinter sich.
Mirko Bartosch hatte sich in dieser Zeit auf dem siebten Platz eingefunden und lag damit noch vor Steffen Werthmann, Heiko Gieser und Markus Theobald, dem Letzten der TopTen zu diesem Zeitpunkt. Nur wenige Meter später musste Andreas Machleb mit Kai Armin Pfefferle, Ronald Gawrisch und Mirko Bartosch gleich drei Fahrern den Vortritt überlassen.
Mirko Bartosch hatte sich bis zum Ende der dritten Runde den vierten Platz hinter Wolfgang Koch, Frank und Heiko Mey erkämpft und damit Ronald Gawrisch und Kai Armin Pfefferle erfolgreich hinter sich gelassen. Steffen Werthmann auf dem siebten Platz hatte kurz zuvor noch einen Weg an Andreas Machleb vorbei gefunden und auf den Plätzen neun und zehn lagen noch immer Heiko Gieser und Markus Theobald.
Im vierten Umlauf verlor Kai Armin Pfefferle deutlich an Boden und fand sich demzufolge nur noch auf dem zehnten Platz wieder, wodurch natürlich alle davor liegenden Piloten kampflos um einen Platz nach vorne rückten. Auch an der Front änderte sich wenige Minuten später das Bild und Frank Mey übernahm erstmals die Führung im Feld der Senioren. Wolfgang Koch blieb noch für eine Runde auf dem zweiten Platz, musste diesen dann aber auch für Heiko Mey räumen.
Dahinter hatten sich zwischenzeitlich Mirko Bartosch, Frank Werthmann und Ronald Gawrisch häuslich einquartiert. Andreas Machleb blieb seinem siebten Platz weiter treu, hatte aber immer noch die Herren Heiko Gieser, Kai Armin Pfefferle und Markus Theobald hinter sich, nachdem Kai Armin Pfefferle kurz zuvor wieder Markus Theobald hinter sich gelassen hatte.
Frank und Heiko Mey ließen vorne dagegen nichts mehr anbrennen und beendeten das Rennen am Ende unangefochten auf den Plätzen eins und zwei. Wolfgang Koch musste kurz nach den üblichen Tankstopps den dritten Platz an Mirko Bartosch abtreten und fiel im weiteren Verlauf des Rennens noch bis auf den fünfzehnten Platz zurück.
Frank Werthmann, der sich zum gleichen Zeitpunkt auf dem fünften Platz aufgehalten hatte, musste sich wenig später dem erneut vehement von hinten aufrückenden Kai Armin Pfefferle beugen und sich demzufolge am Ende mit dem fünften statt dem erhofften vierten Platz zufrieden geben. Markus Theobald nutzte ebenfalls die letzten drei Runden dazu, um einen Vorstoß nach vorne zu wagen. Ergebnis dieser Aktion war am Schluss des Rennens der sechste Platz vor Ronald Gawrisch, Andreas Machleb und Heiko Gieser. Noch in der letzten Runde fuhr sich erstmals der Belgier Willy Snoeks in die TopTen und beendete damit das Rennen auch als Letzter der besten Zehn.
In der Meisterschaft hat Frank Mey mit 75 Punkten Hans-Georg Bernhart (60 P.) abgelöst, da dieser beim Rennen in Marisfeld nicht anwesend war, aber die beiden Rennen zuvor gewonnen hatte. Da am Ende allerdings das obligatorische Streichergebnis noch eine gewichtige Rolle spielt, bleibt die Meisterschaft oftmals offen bis zum letzten Rennen. Auf dem zweiten Platz folgt momentan Kai-Armin Pfefferle mit 65 Punkten. Dritter mit 60 Punkten ist aktuell Mirko Bartosch vor Hans-Georg Bernhart mit dem gleichen Punktestand, da für die Meisterschaftsplatzierung immer das letzte, bessere Ergebnis zur Wertung heran gezogen wird. Fünfter ist demzufolge noch Heiko Mey mit insgesamt 57 Punkten auf dem Konto.
Die letzten Piloten, die an diesem Tag auf die Marisfelder Strecke gingen, waren die XC Youngsters. Dabei legte der Tscheche Karel Caesar mit einem astreinen Start-Ziel-Sieg die Messlatte schon gleich mal am Anfang auf einen entsprechend hohen Level. Dahinter reihten sich zunächst Dennis Widmayer, Luca Schäfer und Domenico Felici ein, wobei Domenico Felici allerdings noch in der ersten Runde den zweiten Platz übernahm und denselben ebenfalls bis ins Ziel nicht mehr abgab.
Dahinter platzierten sich nach dem ersten Umlauf Luca Schäfer, Markus Steinberger und der Schwede William Karsch, der schon das Rennen in Triptis gewonnen hatte. Tim Pleyer verteidigte den sechsten Platz noch erfolgreich vor Scott Maar, Eric Bögel und Daniel Kellermann. Zehnter war am Ende der ersten Runde noch Tim Schwanfelder. Ab der zweiten Runde hatte William Karsch den dritten Platz übernommen, nachdem Tim Pleyer, Scott Maar und auch Luca Schäfer am zuvor Dritten Markus Steinberger vorbei gezogen waren. Tim Schwanfelder hatte mit Platz acht zwei Plätze gut gemacht und lag jetzt vor Nico Schön und Daniel Kellermann. Nur wenig später hatte sich Jan Taube den achten Platz geschnappt und dadurch Daniel Kellermann und Nico Schön auf die Plätze neun und zehn verwiesen.
Nach einer weiteren Runde ging Tim Pleyer das erste Mal an William Karsch vorbei und Markus Steinberger war wieder bis auf den fünften Platz nach vorne gefahren. Auch dahinter waren die Plätze erneut neu verteilt und nun Nico Schön, Luca Schäfer und Jan Taube hinter Scott Maar unterwegs. Daniel Kellermann war dagegen nur noch auf dem zehnten Platz unterwegs. Wenig später rutschte Scott Maar ganz aus den TopTen heraus, wodurch Nico Schön dessen sechsten Platz erbte und auch die nachfolgenden Piloten Jan Taube, Daniel Kellermann und Luca Schäfer um je einen Platz nach vorne rutschten. Zehnter war zwischenzeitlich wieder Tim Schwanfelder.
Bevor es schließlich zum Tanken an die Boxen ging, erlangte William Karsch erneut den dritten Platz zurück und Tim Pleyer dahinter verteidigte sich weiterhin erfolgreich gegen Nico Schön, Jan Taube und Daniel Kellermann. Markus Steinberger war unterdessen das zweite Mal bis auf den achten Platz zurück gefallen. Dahinter hatten Luca Schäfer und Scott Maar wieder die Plätze neun und zehn erobert.
Im weiteren Verlauf tauschten zunächst Nico Schön und Tim Pleyer die Plätze und einig Kehren weiter musste auch William Karsch seinen Hintermann Nico schön passieren lassen, womit dieser sich hinter den Führenden Karel Caesar und Domenico Felici einsortierte.
Während sich vorne das Feld so gut wie geeinigt hatte, wechselten die Plätze auf den hintern TopTen-Plätzen noch immer von Runde zu Runde zwischen Sebastian Bannewitz und Markus Steinberger. Noch in der letzten Runde musste aber sowohl Nico Schön den dritten Platz für William Karsch und Markus Steinberger den zehnten Platz für Scott Maar räumen. Nico Schön wurde demzufolge Vierter hinter Karel Caesar, Domenico Felici und William Karsch. Jan Taube brachte am Ende den fünften Platz vor Tim Pleyer, Daniel Kellermann und Luca Schäfer erfolgreich nach Hause. Neunter und Zehnter wurden wie bereits genannt, Sebastian Bannewitz und Scott Maar.
In der Meisterschaft führt nun Domenico Felici mit 77 Punkten vor William Karsch (74 P.), Karel Caesar und Tim Pleyer mit jeweils 63 Punkten. Fünfter ist aktuell noch Jan Taube mit einem Kontostand von 55 Punkten.
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Rudolf Schuler