![Einleitung](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/Einleitung.jpg)
Lauf 5:
In der Klasse der Quad Pro-Piloten übernahm wie schon so oft, der US-Amerikaner Eddie Hernandez die Führung auf den ersten Metern. Dahinter reihten sich mit Max Freund und Richart Schmidt gleich zwei der Favoriten dieser Klasse ein. Allerdings schoss auf der äußeren, etwas weiteren Linie Adrian Schneider noch in der ersten Kurve an den beiden Kontrahenten vorbei.
![QP Kevin Ristenbieter P1](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/QP_Kevin_Ristenbieter_P1.jpg)
Nachdem das Feld aus der ersten Runde zurückgekommen war, hatte Kevin Ristenbieter nach etwas schlechterem Start den zweiten Platz hinterm Amerikaner eingenommen und damit Max Freund und Richart Schmidt schon einmal hinter sich gelassen. Der Österreicher Christoph Kerscher hatte sich auf den fünften Platz vorgeschoben und damit Dominik Seibold und Adrian Schneider auf die Plätze verwiesen. Frank Geiling war zu diesem Zeitpunkt auf einem ausbaufähigen achten Platz unterwegs, während der neunte Rang an die einzige Dame des Feldes, Yvonne Röhrl gegangen war.
Kurz danach gingen Max Freund, Kevin Ristenbieter und Richart Schmidt der Reihe nach am US-Amerikaner Eddie Hernandez vorbei. Max Freund ließ es sich bei der Gelegenheit nicht nehmen, auch gleich noch Kevin Ristenbieter hinter sich zu lassen. Zwei Runden später revanchierte sich Kevin Ristenbieter für dieses Manöver, indem er erneut die Führung im Pro-Feld übernommen hatte und dieselbe bis ins Ziel nicht mehr aus der Hand gegeben hatte. Max Freund konnte zwar weiterhin Kevin Ristenbieter Paroli bieten, musste aber in der siebten Runde sein Arbeitsgerät mit Motorschaden unfreiwillig von der Strecke rollen. Dies bot Frank Geiling die Gelegenheit, zunächst den zweiten Platz vor Richart Schmidt zu übernehmen. Dahinter lagen weiterhin der US-Amerikaner Eddie Hernandez und die Piloten Dominik Seibold, Adrian Schneider und der Österreicher Christoph Kerscher. Yvonne Röhrl drehte weiterhin auf dem neunten Platz ihre Runden. Kurze Zeit später konnte Richart Schmidt am Vordermann Frank Geiling vorbei ziehen. Damit war zugleich die Reihenfolge unter den ersten vier Piloten endgültig entscheiden. Auch wenn Richart Schmidt im Anschluss noch einmal alles was er aufzubieten hatte, in die Waagschale legte, reichte es nicht mehr an den späteren Sieger Kevin Ristenbieter heran zu fahren. Frank Geiling und der Amerikaner Eddie Hernandez teilten sich die Plätze drei und vier, während Adrian Schneider bis zum Ende des Rennens doch wieder bis auf den fünften Platz nach vorne gefahren war. Dahinter reihten sich schlussendlich die Piloten Christoph Kerscher, Dominik Seibold und Yvonne Röhrl ein. Für Max Freund reichte es am Ende noch zum neunten Platz und damit immerhin noch für das eine oder andere Pünktchen in der Meisterschaftstabelle, die damit folgendermaßen aussieht.
![SE QP](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/SE_QP.jpg)
Kevin Ristenbieter liegt weiterhin mit 80 erzielten Punkten vor Richart Schmidt (71 P.), Frank Geiling (66 P,) und Eddie Hernandez mit 57 Punkten. Selbst Adrian Schneider auf dem vierten Platz hat aktuell mit 46 Punkten noch ein Pünktchen mehr auf dem Konto als der Titelverteidiger Max Freund mit derer 45 Punkten.
Den Start in der Quadklasse konnte der Slowene Tomaž Lešnik zu seinen Gunsten entscheiden. Auf den Rängen zwei und drei sortierten sich Klemen Seidl (Slowenien) und der Sieger der letzten Rennen Kevin Müller ein. Dahinter folgte auch schon der Rest des Feldes, angeführt von Kevin Hof, Marius Kernchen und Andrej Doberšek (Slowenien).
![Q Kevin Mueller P1](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/Q_Kevin_Mueller_P1.jpg)
Fast schon erwartungsgemäß hatte Kevin Müller bis zum Ende der ersten Runde die Führung übernommen und diese bis zum späteren Ende des Rennens nicht mehr abgegeben. Max Kubat schob sich auf den zweiten Platz vor und hatte nun Patrick Seitz, Tomaž Lešnik und Marius Kernchen hinter sich. Kevin Hof auf dem sechsten Platz hatte knapp zehn Sekunden auf Andrej Doberšek gutgemacht, der aber wiederum Kevin Broders nur zwei Sekunden Rückstand hinter sich. Daniel Marr und Harald Unseld lagen mit weiteren rund fünf Sekunden Rückstand auf den Plätzen neun und zehn. Kurze Zeit später übernahmen Patrick Seitz und Tomaž Lešnik die Plätze zwei und drei, da Max Kubat bis auf den vierten Platz zurück gefallen war. Binnen zweier Runden war Max Kubat auf dem zweiten Platz zurück, den allerdings zwischenzeitlich Tomaž Lešnik von Patrick Seitz übernommen hatte. Tomaž Lešnik holte sich jedoch in der siebten Runde den zweiten Platz erneut zurück, musste ihn aber drei Runden vor Schluss wieder an Marius Kernchen abtreten. Lachender Dritter war schließlich Kevin Broders, der noch in der letzten Runde Marius Kernchen vom zweiten Platz auf den dritten Platz verfrachtete.
Max Kubat musste sich am Ende mit dem undankbaren vierten Platz arrangieren, während die Plätze dahinter an Tomaž Lešnik, Kevin Hof und Daniel Marr gegangen waren. Patrick Seitz hatte ab der zweiten Runde zunehmend Boden verloren und deshalb am Ende des Rennens nur noch den achten Platz erfolgreich unter Dach und Fach gebracht. Harald Unseld hatte die erste Hälfte des Rennens auf dem zehnten Platz verbracht, sich danach auf den neunten Platz nach vorne geschoben und auf demselben das Rennen in Ansbach auch beendet. Lucas Singer war schließlich der Letzte, der den dritten Lauf der Meisterschaft unter den Top Ten beendet hatte.
![SE Quad](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/SE_Quad.jpg)
Meisterschaftstechnisch führt weiterhin Kevin Müller (90 P.) das Feld vor Max Kubat (70 P.), Patrick Seitz (56 P.) und Kevin Broders an. Fünfter ist aktuell noch Harald Unseld mit einem Kontostand von insgesamt 54 Punkten.
In der Riege der Quad-Oldies hatte in Ansbach Michael Wenner den besten Start. Direkt danach folgten Norbert Schürgers und Heiko Spatz. Sie alle hatten aber die Rechnung ohne den Slowenen Igor Fabiani gemacht, der just außen rum auf der längeren Bahn mit einem Affenzahn an allen dreien einfach mir nichts dir nichts, vorbeiflog. Damit war das Thema um die Führungsarbeit bei den Herren der Schöpfung auch schon wieder gegessene Sache. Denn zu keinem Zeitpunkt des laufenden Rennens ließ Igor Fabiani noch einmal auch nur den Gedanken aufkommen, das Rennen nicht als Sieger beenden zu wollen.
![QS Igor Fabiani P1](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/QS_Igor_Fabiani_P1.jpg)
Norbert Schürgers verteidigte eisern den zweiten Platz, musste aber in der neunten Runde dem Umstand Tribut zollen, dass er schon einige Runde zuvor seine Sitzbank verloren hatte. Diese Gelegenheit nutzte Heiko Spatz, um den zweiten Platz sicher nach Hause zu fahren. Michael Wenner, der vom anfänglichen zweiten Platz zwischendurch bis auf die vierte Position zurück gefallen war, verbesserte sich vier Runden vor Schluss erneut bis auf den dritten Platz. Norbert Schatten hatte sich während des Rennverlaufs vom siebten auf den fünften Platz vorgearbeitet und ebenfalls in der letzten Runde noch davon profitiert, dass Norbert Schürgers die letzte Runde sausen ließ, da die fehlende Sitzbank es ihm einfach unerträglich gestaltete, die Fahrt fortzusetzen. Dadurch erbte Norbert Schatten einen weiteren Platz und wurde am Ende Vierter vor Christian Kopp, Norbert Schürgers und Harald Seibold. Holger Novotny, Markus Broders und Tino Katzmann waren dagegen die letzten Piloten, die unter den besten Zehn das Rennen auf dem Leutershauser Premium Track beenden konnten.
![SE QS](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/SE_QS.jpg)
In der Meisterschaft steht weiterhin Igor Fabiani (85 P.) ganz oben. Dahinter folgen Heiko Spatz und Norbert Schatten mit jeweils 61 Punkten auf dem Konto. Norbert Schürgers hat mit 60 Punkten nur einen Zähler weniger, während Marco Fitze mit 55 Zählern noch auf dem fünften Platz gelistet ist.
Bei den Allrad-Boliden dominierte auf den ersten Metern Michael Grimm, gefolgt von Christian Böhnke, Daniel Fischer und Franz Ackermann. Aber auch hier nutzte Alfred Schäfers den etwas längeren Weg außen rum, um mit ordentlich Speed an der Konkurrenz vorbei zu rauschen.
![ATV Daniel Fischer P1](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/ATV_Daniel-Fischer_P1.jpg)
Für zwei Runden konnte er sich dann auch an der Spitze des Feldes behaupten, ehe Daniel Fischer endgültig und bis zum Ende des Rennens die Führung im Feld der ATV-Klasse übernommen hatte. Bis knapp zur Hälfte des Rennens verteidigte Alfred Schäfers erfolgreich den zweiten Platz vor Christian Böhnke, musste diesen dann aber doch endgültig ziehen lassen. Uldis Freimanis lag anfangs auf dem fünften Platz, verlor denselben allerdings für kurze Zeit an Michael Grimm, um ab der sechsten Runde bis auf den vierten Platz nach vorne zu fahren. Rene Stenmans gelang es noch in der letzten Runde Michael Grimm vom fünften Platz zu verdrängen und auf diesem auch das Rennen zu beenden, während sich Michael Grimm mit nur dem sechsten Platz hatte abfinden müssen. Johann Kok, der auf dem siebten Platz die Ziellinie passiert hatte, war zu Anfang des Rennens ebenfalls erst einmal ein wenig zurück gefallen, hatte sich dann aber vom neunten Platz wieder Stück für Stück nach vorne gearbeitet. Marco Sturm war ebenfalls in der Anfangsphase etwas zurück gefallen, hatte aber im Gegensatz zu Johann Kok keinen Weg mehr gefunden weiter nach vorne zu fahren. Dementsprechend konnte er das Rennenauf dem nur lediglich achten Platz beenden. Dahinter folgten unter den Top Ten-Platzierungen nur noch die Piloten Jens Biermann und Franz Ackermann.
![SE ATV](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/SE_ATV.jpg)
In der Meisterschaft führt nach drei Rennen weiterhin Daniel Fischer mit 77 Punkten vor Uldis Freimanis (70 P.), Christian Böhnke und Alfred Schäfers mit je 66 Punkten, sowie Franz Ackermann mit aktuell 55 Punkten auf dem Meisterschaftskonto.
Lauf 6:
Bei den Wild Childs dominierte in der W2-Klasse ein weiteres Mal Ronny Wirth. Ohne dem Rest des Feldes auch nur den Hauch einer Chance zu lassen, beendete er das Rennen mit einem glasklaren Start-Ziel Sieg. Dahinter reihten sich zunächst Nico Dötsch, Alexander Köhler und Maximilian Langbein ein. Nach Beendigung der ersten Runde lag Nico Dötsch hinterm Frontmann Ronny Wirth zurück. Maximilian Langbein auf dem dritten Platz hielt erfolgreich die Piloten Pascal Sadecki, Alexander Köhler und Benjamin Heymel hinter sich. Jacob Reibeholz war auf der siebten Position unterwegs, gefolgt von Sebastian Zohner, Jorden Bachmann und Albrecht zu Hohenlohe.
![W2 Ronny Wirth P1](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/W2_Ronny_Wirth_P1.jpg)
In der zweiten Runde tauchte erstmals Mico Roditsch auf der vierten Position des Feldes auf und wenig später später mischte auch Henrik Hoppen mit dem achten Platz zum ersten Mal in den Top Ten eine Rolle. Mico Roditsch, der zu diesem Zeitpunkt bereits den dritten Platz erobert hatte, war aber noch nicht am Ende seines Vormarsches angelangt und wenig später bis auf den zweiten Platz vorgestoßen. Und so lautete die Reihenfolge am Ende der fünften Runde Ronny Wirth vor Mico Roditsch, Nico Dötsch und Henrik Hoppen, der zwischenzeitlich ebenfalls weitere Plätze gut gemacht hatte. Fünfter war zu diesem Zeitpunkt Sebastian Zohner, gefolgt von Maximilian Langbein, Pascal Sadecki und Alexander Köhler. Benjamin Heymel und Jacob Reibeholz drehten ihre Runden weiterhin auf den Plätzen neun und zehn.
In der letzten Runde erschien Nico Dötsch nicht mehr auf der Bildfläche und Henrik Hoppen erbte kampflos dessen dritten Platz. Auch alle anderen Piloten rückten um einen Platz nach vorne, wodurch Sebastian Zohner, Pascal Sadecki und Maximilian Langbein die Plätze vier bis sechs unter Dach und Fach bringen konnten. Benjamin Heymel wurde am Ende Siebter, während die weiteren Plätze noch an Alexander Köhler, Jacob Reibeholz und Carlos Fahrbach gingen.
![SE W2](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/SE_W2.jpg)
Ronny Wirth führt derzeit mit 90 Punkten überlegen die Meisterschaft vor Jacob Reibeholz (61 P.), Maximilian Langbein (57 P.) und Sebastian Zohner (56 P.) an. Fünfter ist aktuell Alexander Köhler und insgesamt 55 Punkten auf dem Meisterschaftskonto.
In der etwas kleineren W1-Klasse hatte der bisherige Favorit Moses Röder dieses Mal gegenüber Collin Wohnhas das Nachsehen. Mit ebenfalls einem glasklaren Start-Ziel Sieg unterstrich der junge Mann eindeutig seine Überlegenheit. Am Start noch Zweiter vor Franz zu Hohenlohe musste er innerhalb der ersten Runde Justin Rock noch einmal den Vortritt überlassen. Erst ab der vierten Runde konnte er den zweiten Platz übernehmen, den er bis zum Ende des Rennens auch nicht mehr aus der Hand gegeben hatte.
![W1 Collin Wohnhas P1](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/W1_Collin_Wohnhas_P1.jpg)
Tim Merkel, der nach der ersten Runde auf dem vierten Rang gelegen war, profitierte davon, dass Justin Rock im fünften Umlauf bis auf den siebten Platz zurück gefallen war und es bis zum Ende des Rennens nicht mehr geschafft hatte, sich weiter nach vorne zu orientieren. Niclas Hofmann war anfangs auf dem fünften Platz unterwegs, rutschte dann um einen Platz zurück, den er allerdings bis zum Ende des Rennens wieder in einen verdienten vierten Platz ummünzte. Leon Goldschmidt hatte sich im Verlauf des Rennens stetig nach vorne gearbeitet und schlussendlich das Rennen auf dem sechsten Platz, gefolgt von Justin Rock, Robbie Dworschak und Luis Westerhoff, beendet. Zehnter wurde am Ende des Rennens schließlich noch Jonas Dauderer.
![SE W1](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/SE_W1.jpg)
Bei den W1-Akteuren hatte Moses Röder das Glück, dass Collin Wohnhas nicht in die Meisterschaft eingeschrieben ist und damit keinen Einfluss auf dieselbe hat. Das heißt, dass Moses Röder nach wie vor dieselbe mit Maximalpunktzahl (90 P.) anführt. Dahinter folgen Tim Merkel (75 P.), Clemens Voigt (64 P.) und Robbie Dworschak mit 55 Punkten. Luis Westerhoff auf dem fünften Platz hat zwischenzeitlich 53 Punkte auf dem Meisterschaftskonto gesammelt. Allerdings bleibt zu beachten, dass jeder Pilot noch mit einem Streichergebnis zu kalkulieren hat.
Lauf 7:
Im nachfolgenden Rennen der Sportklassen musste der Lauf kurz nach dem Start wegen eines gestürzten Fahrers direkt hinter einer Kuppe unterbrochen werden. Beim Neustart konnte sich Tobias Häfner vor Jens Steger und Denny Doras setzen. Beim ersten Start war es dagegen Jens Steger, der erst einmal den Rest des Feldes hinter sich gelassen hatte. Bis zum Ende der ersten Runde hatte sich Jens Steger aber auch beim zweiten Stepp bereits wieder an die Front des Feldes gesetzt. Sören Ilgner und Steven Lange hatten sich dabei direkt ans Hinterrad von Jens Steger geheftet, während die nachfolgenden Piloten Daniel Peukert und Christian Stopfel schon ein paar Sekunden auf die ersten Drei verloren hatten.
![S3 Daniel Peukert P1](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/S3_Daniel_Peukert_P1.jpg)
Mario Dölz hatte sich auf der sechsten Position eingereiht und nun die Piloten Tobias Häfner, Bastian Brockhoff und Frank Thurm hinter sich. Stefan Schauer komplettierte währendessen die Top Ten-Plätze nach der ersten Runde. Kurz danach fand sich Steven Lange auf der Führungsposition ein, musste diese aber alsbald wieder an Sören Ilgner abtreten. Dieser konnte den Platz an der Sonne aber auch nur zwei Runden lang für sich beanspruchen, ehe diese Position endgültig an Daniel Peukert übergegangen war. Ohne sich noch einmal mit seinen Rivalen anzulegen, beendete er später das unfallbedingt auf eine Stunde verkürzte Rennen als klarer Sieger. Auf den zweiten Platz hatte sich zum gleichen Zeitpunkt Steven Lange geschoben, nachdem Sören Ilgner und Jens Steger etwas zurück gefallen waren. Andreas Fischer konnte sich ebenfalls an den beiden Rivalen vorbei kämpfen und beendete schlussendlich das Rennen als Dritter, während sich Sören Ilgner und Jens Steger am Ende mit den Plätzen vier und fünf arrangieren mussten. Jochen Scholle hatte sich in den ersten Runden ebenfalls unter die Top Ten gemischt, war danach bis auf den sechsten Platz nach vorne gefahren, um den Lauf schließlich auch auf diesem Platz zu beenden. Mario Dölz hatte im Verlauf des Rennens zunehmend an Boden verloren und an achter Stelle liegend die schwarz/weiß karierte Zielflagge zu Gesicht bekommen. Dahinter folgte Manfred Budai, der sich kurz vor Halbzeit des Rennens ebenfalls unter die Top Ten gemischt hatte, aber über mehr als einen achten Rang letzten Endes nicht hinaus gekommen war. Frank Thurm blieb am Ende noch vor seinen direkten WidersacherTobias Häfner, der innerhalb der einstündigen Rennzeit vom ersten bis auf den zehnten Platz zurück gefallen war.
![SE S3](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/SE_S3.jpg)
In der Meisterschaft liegen Steven Lange und Sören Ilgner momentan mit 72 Punkten gleichauf. Steven Lange belegt dabei mit dem besseren letzten Ergebnis den ersten Platz und Sören Ilgner entsprechend den zweiten. Dahinter folgt Jens Steger mit 69 Punkten, während Daniel Peukert mit 49 Punkten genauso viele Punkte auf dem Konto hat wie Andreas Fischer.
In der S1-Klasse hatte Tommy Mäder beim zweiten Start des Renenns alles unter seiner Kontrolle. Mit einigen Metern Vorsprung auf Tobias Gnann, Lukas Gurr und Marvin Möhler brauste er als Erster die lange Gerade direkt nach der Startkurve den Hang hinauf.
![S1 Karel Caesar P1](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/S1_Karel_Caesar_P1.jpg)
Als das Feld aus der ersten Runde zurückgekommen war, hatte sich Marvin Möhler die Führung vor Christian Luhm, Tobias Gnann und Tim Koch geschnappt. Der Tscheche Karel Caesar war auf dem fünften Platz unterwegs, hatte aber Lukas Gurr und Tommy Mäder sozusagen noch immer direkt am Hinterrad kleben. Benjamin Fiedler hielt sich unterdessen erfolgreich vor Benjamin Hecht und Martin Commer.
Bis kurz nach Halbzeit konnte Marvin Möhler die Führung gegenüber Karel Caesar´s bewahren, dann aber zog dieser unaufhaltsam davon und sicherte sich letztendlich mit einem Vorsprung von rund fünfzehn Sekunden klar und eindeutig den Sieg in dieser Klasse. Zweiter blieb Marvin Möhler, der wiederum einen Vorsprung von mehr als einer ¾ Minute auf den späteren Dritten Tobias Gnann heraus gefahren hatte. Für Maik Abraham reichte es noch für einen vierten Platz, nachdem er zeitweilig bis auf den achten Platz zurück gefallen war, sich dann aber wieder Platz um Platz nach vorne geschoben hatte. Pierre Seifert war ab der zweiten Runde auf dem fünften Platz gelistet, erkämpfte sich wenig später noch den vierten Platz, den er am Ende aber doch wieder gegen die fünfte Position eintauschen musste. Benjamin Hecht hatte es ebenfalls geschafft, etwas Boden gut zu machen und folglich als Sechster die Ziellinie vor Christian Luhm, Martin Commer und Tim Koch zu passieren. Der zehnte Platz ging unterdessen noch an den Piloten Marc Schulze.
![SE S1](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/SE_S1.jpg)
In dieser Klasse führt Karel Caesar mit 90 Punkten auf dem Konto die Meisterschaft klar vor Marvin Möhler (72 P.), Christian Luhm (55 P.) und Tobias Gnann (54 P.) an. Fünfter ist aktuell Pierre Seifert, der ebenfalls schon 45 Punkte auf seinem Meisterschaftskonto angesammelt hat.
Ganz vorne in der S2-Klasse lag am Anfang Sebastian Kühn. Eine Radlänge zurück bog Sebastian Schneider knapp vor Alexander Benedict in die erste Kurve ein. Dahinter folgte wiederum das restliche Feld auf breiter Front.
![S2 Mirco Rether P1](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/S2_Mirco_Rether_P1.jpg)
Nachdem das Feld das erste Mal die Strecke umrundet hatte, lautete die Reihenfolge an der Front Mirco Rether vor Sandro Bürger, Marcus Liß und Michael Kotschenreuther. Dass Mirco Rether im weiteren Verlauf des Rennens der bestimmende Mann an der Front war, wunderte den erfahrenen Beobachter nicht wirklich. Schon in den beiden voran gegangenen Rennen hatte er das restliche Fahrerfeld dieser Klasse haushoch deklassiert. So auch beim dritten Rennen der Saison in Ansbach. Zwar war der Vorsprung dieses Mal mit nur knapp vier Minuten auf den späteren Zweiten Philipp Kaiser nicht ganz so hoch wie noch die fünfzehn Minuten in Triptis, aber dennoch zu überdeutlich. Philipp Kaiser, der nach der ersten Runde lediglich auf dem achten Platz gelegen hatte, arbeitete sich konsequent durchs Feld und übernahm drei Runden vor Schluss endgültig den zweiten Platz von Marcus Liß, der wiederum in der letzten Runde den schon fast sicher geglaubten dritten Platz an Markus Loch verloren hatte. Michael Kotschenreuther war zeitweilig vom vierten auf den sechsten Platz zurück gefallen, aber dann letzten Endes doch noch auf dem fünften Platz durchs Ziel gefahren.
Sandro Bürger hatte ebenfalls einige Zeit auf der Strecke liegen gelassen und deshalb schlussendlich nur auf dem sechsten Platz das Rennen beendet, während Nico Adelberg erst in der vorletzten Runde auf den siebten Platz vorgestoßen war. Die Plätze acht bis zehn verblieben am Ende des Rennens bei den Piloten Marcel Brunner, André Saal und Felix Da Costa.
![SE S2](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/SE_S2.jpg)
Meisterschaftstechnisch steht natürlich seit dem ersten Rennen Mirco Rether mit Maximalpunktzahl (90 P.) ganz oben. Dahinter folgen Philipp Kaiser mit 62 und Markus Loch mit 58 Punkten auf dem Konto. Vierter ist aktuell Marcel Brunner (56 P.), gefolgt von André Saal (52 P.) und Nico Adelberg mit 50 Punkten.
Lauf 8:
Auch wenn in Ansbach in der Pro-Klasse nur insgesamt neun Starter am Start waren, wurde es dennoch das spannendste Rennen des Wochenendes. In Abwesenheit von Kornel (Cory) Nemeth, der sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Rückweg von den X-Games aus den Staaten befand (in Ansbach aber dennoch zum Start erscheinen wollte), lieferten sich Christian Weiß und Kevin Zdon das Rennen des Wochenendes wenn nicht Jahres überhaupt.
![Pro Christian Weiss P1](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/Pro_Christian_Weiss_P1.jpg)
Leider hatte es am Ende für Kornel Nemeth allerdings nicht mehr gereicht, rechtzeitig nach Ansbach zu kommen.
Den Start entschied dann auch Christian Weiß zunächst einmal zu seinen Gunsten. Auf dem zweiten Platz folgte Dominik Pleyer, Dritter am Start war Jens Pester. Nach der ersten Runde hatte sich Kevin Zdon hinterm Führenden Christian Weiß einsortiert und auch Michael Herrmann war mit nur einer Sekunde Rückstand ebenfalls noch richtig mit bei der Musik. Etwas weiter zurück folgten Daniel Köder, Dominik Pleyer und Tim Apolle.
In den nachfolgenden Runden brannte Kevin Zdon den Vorsprung von Christian Weiß Stück für Stück von elf auf drei Sekunden zusammen, um ihn dann wieder bis auf fünf Sekunden anwachsen zu lassen. Danach aber war Kevin Zdon an Christian Weiß dran und ging in einem atemberaubenden Fight an Christian Weiß vorbei. Ohne eine Sekunde inne zu halten, flogen die beiden Rad an Rad um die Strecke. Vier Runden lang konnte Kevin Zdon so Christian Weiß Paroli bieten, dann aber ging Christian Weiß vierzig Minuten vor Schluss ein letztes Mal an Kevin Zdon vorbei. Doch wer dachte, dass dieser danach das Rennen aufgegeben hatte, irrte sich gewaltig. Bis in die letzte Runde ging das Duell mit kaum zu überbietender Brisanz weiter.
Erst ein Sturz von Kevin Zdon in der letzten Runde beendete den Infight der beiden Kampfhähne zu Gunsten von Christian Weiß. Dieser war am Ende des Rennens dermaßen fertig, dass er sich nicht einmal mehr auf dem Motorrad halten konnte. Später gab Kevin Zdon zu Protokoll, dass es auch ohne den Sturz eher nicht mehr gereicht hätte, Christian Weiß noch einmal in Bedrängnis zu bringen.
Dahinter ging es dagegen eher recht besonnen zu und Michael Hermann und Tim Apolle hatten gegen Mitte des Rennens die Plätze drei und vier übernommen, während sich Daniel Köder zwischenzeitlich mit dem fünften Platz angefreundet hatte. Dominik Pleyer wurde am Ende Sechster, gefolgt von Jens Pester, Marcel Quellmalz und Josef Langer.
![SE Pro](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/SE_Pro.jpg)
In der Meisterschaft hat damit Christian Weiß (75 P.) die Führung vor Kevin Zdon (70 P.), Michael Herrmann (62 P.) und Kornel Nemeth mit 60 Punkten übernommen. Fünfter ist weiterhin Jens Pester mit insgesamt 53 Punkten auf dem Meisterschaftskonto.
Bei den Experts setzten sich zunächst Maxi Hahn und Jörg Albrecht vor den Rest des Feldes. An dritter Stelle folgte schon der Ungar Norbert Zigovits, der auch das Rennen dieser Klasse in Triptis gewonnen hatte. Am Ende der ersten Runde hatte zwar noch Maxi Hahn die Führung vor Daniel Weiß, Philipp Dräger und Marc Neumann, doch dahinter lauerten schon die ärgsten Widersacher auf ihre Chance, vorbei ziehen zu können. Christian Täufer hatte zwischenzeitlich Altmeister Jörg Albrecht hinter sich gelassen und auch Norbert Zsigovits hatte sich schon auf dem achten Platz hinter Michael Röhrl eingereiht. Zehnter am Ende der ersten Runde war Roy Heller.
![Exp Norbert Zsigovits P1](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/Exp_Norbert_Zsigovits_P1.jpg)
Ab der dritten Runde übernahm Norbert Zsigovits endgültig die Führung von Maxi Hahn und gab dieselbe bis ins Ziel nicht mehr wieder aus der Hand. Bis zur Halbzeit des Rennens brauchte Daniel Weiß, um auf den zweiten Platz nach vorne zu fahren. Walther Schneider war zum selben Zeitpunkt auf Platz drei vorgefahren und hatte damit Maxi Hahn auf den vierten Platz verfrachtet. Philipp Dräger lag weiterhin auf dem fünften Platz, während MX-Spezialist Marcel Reuther seinen Vordermann Jörg Albrecht erfolgreich vom sechsten Platz verdrängt hatte. Michael Röhrl, Marc Neumann und Maximilian Weber waren zu diesem Zeitpunkt auf den Plätzen acht bis zehn des Feldes unterwegs. Ohne allzu große Änderungen verlief dann auch der zweite Teil des Expert-Rennens. Michael Röhrl konnte für einige Runden an Jörg Albrecht vorbei ziehen, zwei Umläufe vor Schluss setzte sich allerdings Jörg Albrecht ein weiteres Mal vor seinen direkten Widersacher Michael Röhrl. Schlussendlich gewann Norbert Zsigovits überlegen vor Daniel Weiß, Walther Schneider und Maxi Hahn. Philipp Dräger brachte erfolgreich den vierten Platz unter Dach und Fach, während Masterspilot Marcel Reuther den sechsten Platz nach Hause gefahren hatte. Jörg Albrecht beendete das Rennen der Experts auf dem siebten Platz, gefolgt von Michael Röhrl, Marc Neumann und Marcel Kößel.
![SE Exp](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/SE_Exp.jpg)
In der Meisterschaft liegt Daniel Weiß mit 72 Punkten an erster Stelle. Zweiter ist aktuell Walther Schneider (69 P.), gefolgt von Norbert Zsiogovits (60 P.), Philipp Dräger (54 P.) und Marcel Reuther mit 49 Punkten auf dem Konto. Mit Ausnahme von Norbert Zsigovits hat jedoch noch keiner der Piloten auf den vorderen Plätzen bisher ein passables Streichergebnis zu vermelden.
Die letzte Klasse die an diesem Wochenende die Ansbacher Strecke unter ihre Stollen nehmen durften, waren die Piloten der Klasse Advanced. Mit dem besten Start glänzte dabei Nico Reif. Nur wenige Zentimeter dahinter folgte Nico Schön, der allerdings mit Fabian Pleyer, Philipp Held und Markus Tolksdorf gleich mehrere seiner Widersacher direkt am Hinterrad hatte. Am Ende der ersten Runde hatte Fabian Pleyer die Führung übernommen und dieselbe bis ins Ziel nicht mehr abgegeben.
![Adv Fabian Pleyer P1](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/Adv_Fabian_Pleyer_P1.jpg)
Lokalmatador Markus Tolksdorf hatte sich an der zweiten Position eingereiht, während die weiteren Plätze an Nico Schön, Marco Langbein und Tim Pleyer gingen. Manuel Rüger auf dem sechsten Platz hielt sich zunächst noch erfolgreich vor den nachfolgenden Piloten Paul Borzel, Benedikt Müller und Sascha Graf. Nico Reif war dagegen in der ersten Runde bis auf den zehnten Platz zurück gefallen. Kurze Zeit später übernahm Fabian Pleyers Bruder den zweiten Platz vor Markus Tolksdorf und Marco Langbein. Jan Taube hatte sich zu diesem Zeitpunkt auf den siebten Platz vorgeschoben und Frank Mey war mit Platz zehn erstmals unter den Top Ten unterwegs. Eine Runde später fand Marco Langbein einen Weg an Markus Tolksdorf vorbei und besetzte fortan den dritten Platz hinter den Pleyer-Brüdern. Nico Schön hatte ein wenig an Boden verloren und sich demzufolge auf dem fünften Platz häuslich eingerichtet. Ohne dass sich an dieser Reihenfolge noch einmal etwas geändert hätte, ging auch der zweite Teil des Rennens zu Ende.
Jan Taube konnte am Ende den sechsten Platz erfolgreich vor Dominik Röhrig, Mike Langguth und Benedikt Müller verteidigen, während Toni Pester ein paar Plätze verloren hatte und am Ende des Rennens mit nur dem zehnten Platz nach Hause fahren musste. Manuel Rüger, der ebenfalls lange Zeit um den sechsten Platz herum unterwegs gewesen war, musste das Rennen nach dreizehn gefahrenen Runden ungeplant und vorzeitig beenden.
![SE Adv](/htdocs/images/stories/beitraege/gcc_2015/rr_facts/ansbach/rr2/SE_Adv.jpg)
Meisterschaftstechnisch liegt in dieser Klasse Marco Langbein mit 65 Punkten vor Domenico Felici (60 P.), der die beiden Rennen zuvor souverän gewonnen hatte, sich in Ansbach jedoch den Knöchel verletzt hatte und somit das Rennen nicht beenden konnte. Dritter ist aktuell Nico Schön (58 P.), gefolgt von Fabian Pleyer (55 P.) und Jan Taube mit 52 Punkten auf dem Meisterschaftskonto.
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